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Mit dem guten Willen zur guten Tat

Die Geschichte einer Spendenaktion

Von links nach rechts: Lifeplus Europe – Alistair Beeden, Financial Controller, Antoine Kemmere, Key Account Manager, Malcolm Vincent, Directing Manager

Nicht nur die Begeisterung für das Radfahren inspirierte Malcolm Vincent und Alistair Beeden zur dreitägigen, 500 km langen Tour von St. Neots in Großbritannien nach Köln. Für sie und für Antoine Kemmere, der für die ersten anderthalb Tage dabei war, ging es um viel mehr.

„Die Arbeit der Lifeplus Foundation ist so lohnend, dass ich mit Freude dazu beitrage“ – A.B.

Die drei Mitarbeiter von Lifeplus Europe Ltd. wollten Spenden für eine Initiative der Lifeplus Foundation erradeln, durch die Kinder in Mosambik Schulspeisung erhalten.

„Wir haben insgesamt 7 Kinder. Für uns ist es wichtig, auch anderen Kindern Zugang zu Ernährung, Wasser und Schulen zu ermöglichen, daher war es mir eine Ehre, die Lifeplus Foundation zu unterstützen“, erklärte Malcolm. „Die Arbeit der Lifeplus Foundation ist so lohnend, dass ich mit Freude dazu beitrage“, ergänzte Alistair.

Antoine und Alistair in den Niederlanden

Als langjähriger Radwanderer gab Malcolm auch bei heftigem Regen das Tempo an. „Am Ende des erste Tages waren wir ziemlich durchweicht“, erinnerte sich Alistair. Und obwohl der Regen in den Niederlanden sein Handy außer Gefecht setzte, genoss Antoine die „Fahrt über die Deiche in meiner niederländischen Heimat mit meinen beiden Freunden und Kollegen“.

„Wir haben insgesamt 7 Kinder. Für uns ist es wichtig, auch anderen Kindern Zugang zu Ernährung, Wasser und Schulen zu ermöglichen ...“ – M.V.

Unterwegs machten die Radfahrer Rast in Gouda in den Niederlanden sowie in Goch in Deutschland, wo sie von Lifeplus-Freunden und von Unterstützern der Foundation in Empfang genommen wurden. Für alle drei waren diese geplanten Ruhepausen der Höhepunkt der Radwanderung. „Ich arbeite normalerweise im Hintergrund in der Buchhaltung, daher war das für mich ein ganz neues Erlebnis“, sagte Alistair, der von der Großzügigkeit überwältigt war. „Die Begeisterung und Unterstützung waren wirklich umwerfend“, so Antoine. „Sie kamen, um uns zu unterstützen, aber für uns war es ein ganz neuer Einblick in ihren Einsatz für andere.“

Antoine, Alistair und Malcolm, mit Jeannette Lange und Anita Horvath vom Supportteam

„Sie kamen, um uns zu unterstützen, aber für uns war es ein ganz neuer Einblick in ihren Einsatz für andere.“ – A.K.

Bei beiden Zwischenstopps kam ein Publikum zusammen, um von Malcolm mehr über die Arbeit der Lifeplus Foundation zu erfahren. Dabei ging er insbesondere auf die diesjährige gemeinsame Initiative mit JAM International ein, durch die Schulkinder im ländlichen Mosambik mit nahrhaften Mahlzeiten versorgt werden. „Insgesamt sammelten wir an den beiden Haltestellen mehr als 3.000 € für dieses Schulspeisungsprogramm. Das Engagement und die Freundlichkeit der Menschen, die getroffen haben, waren einfach wunderbar“, sagte er. Zusätzlich zur Spendensammlung auf dem Weg nach Köln erhielten die Radwanderer Unterstützung von Unternehmen und Einzelpersonen, sodass insgesamt 10.000 € zusammenkamen.

Die 120 km am letzten Tag gingen an die Substanz, aber sie schafften es bis zum Ziel. In Köln wurden Malcolm und Alistair vor dem Dom von jubelnden Menschen begrüßt. Geschafft - in jeder Hinsicht!

Von links nach rechts: Jeanette, Alistair, Lifeplus Diamant-Partner Andrea Moegling, Malcolm und Chief Administrative Officer Rick Cesarski

Ein paar Tage später erinnerte sich Alistair an eine kürzliche Erfahrung.

„Ein paar Wochen vor der Tour kamen bei mir Zweifel auf. Ich war nicht sicher, ob ich den Strapazen einer so langen Strecke gewachsen war. Dann besuchte ich eine Sportveranstaltung, bei der meine Tochter gemeinsam mit anderen Kindern und Erwachsenen antrat, die Organtransplantate erhalten hatten, um Spenden zu sammeln. Die Entschlossenheit dieser Menschen, trotz aller körperlichen Probleme Herausforderungen zu meistern, machte mir sehr deutlich, wie gut ich es habe. An diesem Gedanken hielt ich bei der Radwanderung fest, und er gab mir die Kraft, bis nach Köln durchzuhalten.“

Mit dem guten Willen zur guten Tat ist alles möglich.

* 100 % aller Spenden kommen dem JAM-Schulspeisungsprogramm im ländlichen Mosambik zugute.